Hello again, liebe Schmerzen.

Here we go again. Selber Schmerz, selbe Intensität, nur diesmal ohne Krankenhausaufenthalt.
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Ich behaupte ja, da durch, dass ich den Schmerz schon kenne, bin ich diesmal entspannter. Letztes Mal ging ja gar nichts mehr und am Ende bin ich mit den gleichen Schmerzen, vollkommen fertig, in die Notaufnahme.
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Gestern Nachmittag habe ich gemerkt, dass der Schmerz zurückkommt, nur nicht so stark. Aber ansonsten sprach alles für den genau gleichen Schmerz wie vor zwei Wochen.
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Eigentlich war heute morgen der Plan zum Arzt zu fahren, weil ich einen Verdacht habe, womit es zusammenhängt. Der Verdacht kam mir im Krankenhaus vor zwei Wochen leider gar nicht, weil es neben meinen, bis dahin ungeklärten, Lebensmittelunverträglichkeiten keinerlei Anhaltspunkte gab.
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Heute morgen konnt ich wieder nicht aufstehen. Die Schmerzen ziehen den gesamten Bauchraum so zusammen, dass ein gerades stehen, oder gehen, nicht möglich ist.
Im Liegen, mit angewinkelten Beinen, ist es ohne Schmerzmittel aushaltbar… da aber nur liegen einfach sau müde macht, hab ich den gesamten Tag gepennt. Schmerzen bleiben unverändert. Aufstehen wird auf die nötigsten Male beschränkt.
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Da ich aktuell meinen Schlaf tracke um mal einen Überblick über meine Albträume zu bekommen, hab ich auch heute brav alles an Schlaf eingetragen. Fazit: Ein Tag zum in die Tonne kloppen!
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Aktueller Plan: Hoffen, dass ich das Wochenende überlebe und Montag weniger Schmerzen habe und dann zum Arzt kann.
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Fazit meinerseits: Der Krankenhausaufenthalt vor 1 1/2 Wochen hat einen Teil meiner Symptome geklärt, aber leider scheinbar nicht den wirklichen Grund für meine Schmerzen gebracht.
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Man sagt doch immer, man wird nur krank, wenn man Zeit dafür hat. Seit Jahren schleppe ich diverse Symptome mit mir, seit Jahren blieb es bei kurzen Stippvisiten beim Arzt und den Aussagen: Da ist nichts.
Tja… Ich hatte in den letzten fünf Jahren meiner Selbstständigkeit, noch nie so viel Zeit wie jetzt.
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Schmerzen – Marie: 2:1
Die Revanche kommt!
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Veröffentlicht von Kleinekaeferin

28. Freiberuflich im Zirkus unterwegs und über die Hälfte ihres Lebens psychisch erkrankt. Bedingt durch das Jahr 2020 geht es vor allem um Corona, meine Endometriose-Diagnose und alles, was sonst so passiert ist. Alle Gedankengänge, die für Instagram zu lang sind, kommen in Zukunft hier hin.

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