Auf einmal waren drei Monate vergangen… und ich wurd ein anderer Mensch.

Ehe man sich versieht, ist die Zeit schon wieder vorbei geflogen, es sind drei Monte vergangen und es gibt eigentlich viel zu viel zu erzählen… eigentlich. Ich bin ehrlich: Ich bin froh, dass der Blog gerade sehr leer bleibt, weil das bedeutet, dass es mir gut geht. Ich muss mir nicht mehr die Seele frei“Auf einmal waren drei Monate vergangen… und ich wurd ein anderer Mensch.” weiterlesen

Therapie, find ich super…

„Was nehmen Sie aus dieser Stunde mit?“ „Das gleiche wie bei den beiden vorherigen Stunden: Es war die richtige Entscheidung eine Therapie anzufangen. Ich freu mich richtig auf die Stunden, weil ich jedes Mal aus der Tür gehe und ein großes „Ufff“ aus mir entweicht. Gefolgt von einem Lächeln.“ Wie absurd… ich, die vor Jahren“Therapie, find ich super…” weiterlesen

Therapie, here I come…

Es ist tatsächlich passiert. Seit dem 15.07.2021 stehe ich auf einer Warteliste für einen Psychotherapieplatz. Heute rief mich eine unbekannte Handynummer an, wo ich normalerweise nie ran gehe, außer ich erwarte Anrufe. Getreu dem Motto: Fremde können sich ja dann auf der Mailbox verewigen, wenn es meinen Job betrifft. Warum auch immer, hab ich mitten“Therapie, here I come…” weiterlesen

Wie ich langsam zum meditieren finde und warum es dafür wichtig war, eine Endometriose-Betroffene als Coach zu haben.

Ich hasse Meditieren. Find ich richtig kacke, kann ich überhaupt nichts abgewinnen und überhaupt: Wer zur Hölle kann bei sowas abschalten? So ging es mir jahrelang. Ich konnte mit diesen ganzen Mediationen nie was anfangen und wann immer ich es probiert habe, hab ich es nach wenigen Minuten wieder abgebrochen. Bis ich Toni begegnet bin.“Wie ich langsam zum meditieren finde und warum es dafür wichtig war, eine Endometriose-Betroffene als Coach zu haben.” weiterlesen

Eine OP, eine Depression und der eigene Stolz

Halleluja, wo fängt man den Blog-Eintrag jetzt an und wo hört man ihn auf?Das letzte Mal gab’s wenige Tage vor der dritten OP von mir zu hören und dann wurde ich plötzlich sehr stumm. Woran lag es? Tja… Ich könnte viele Ausreden bringen, aber es gibt nur eine ehrliche Antwort: Ich bin die letzten Monate“Eine OP, eine Depression und der eigene Stolz” weiterlesen

Wenn Kinderspiele, deine Ptbs triggern

Heute wird es mal wieder Zeit, Erfolge zu teilen. Erfolge auf dem langen Weg meiner Besserung/Heilung/Therapie. Nennt es, wie ihr es wollt. Nachdem ich dank Corona und allen drum und dran, doch wieder sehr zurück geschmissen wurde, was meine Psyche betrifft, kann ich langsam wieder Besserungen und Erfolge wahrnehmen. Für Außenstehende, kleine, nicht bemerkbare. Für“Wenn Kinderspiele, deine Ptbs triggern” weiterlesen

Here we go again – Operation Nr.3

Schlafen. Einfach schlafen. Wenn’s Handy klingelt, wird meine SmartWatch mir das mitteilen, in dem sie an meinem Handgelenk vibrieren wird. Ansonsten will ich gerade nichts von der Welt wissen.Einfach Augen zu und Kopf aus. Das geht eben am besten, wenn man schläft. So schlafe ich also. Mitten am Tage. Viele Stunden. Abends bin ich ein“Here we go again – Operation Nr.3” weiterlesen

Chronisch krank sein, ist wie Seiltanzen

Vergangene Woche war eine sehr absurde Woche. Die Theorie besagt, dass ich eine normale Arbeitswoche hatte. Die Praxis hat mich extrem verwirrt und in komische Gedankenspiele gebracht. Montagsmorgen, 7.45Uhr. Ich schleppe mich mit Unterleibsschmerzen und extremer Müdigkeit in die Halle, wo wir eine Woche lang mit fast 100 Kindern Zirkus machen. Die erste Frage eines“Chronisch krank sein, ist wie Seiltanzen” weiterlesen

Wie funktioniert eigentlich Work-Life-Balance als chronisch kranke Selbstständige?

Chronisch krank werden (bzw sein) ist ein Lernprozess, wie ich feststellte. Erst lernst du Fakten über deine Erkrankung, dann über den Umgang mit Symptomen. Irgendwann kommt die Frage auf, wie man es seinem Umfeld näherbringt, dass man krank ist, auch wenn Außenstehende es nicht sehen können. Zwischendurch kämpft man dann für Gerechtigkeit im Umgang mit“Wie funktioniert eigentlich Work-Life-Balance als chronisch kranke Selbstständige?” weiterlesen

Warum das Meer so wichtig für den „Heilungsprozess“ ist…

Vor fast genau 12 Monaten war ich zuletzt am Meer. Wenige Tage nach der ersten, abgesagten Op. Mit zwei Zysten an meinen Eierstöcken, die 3,5 und 3,8cm groß waren und mich wenige Monate zuvor in die Notaufnahme gebracht hatten. Frustriert, verzweifelt, verängstigt, wütend, genervt, … Ich wusste nur ansatzweise was vor mir lag. Ich konnte“Warum das Meer so wichtig für den „Heilungsprozess“ ist…” weiterlesen